Sie beschreibt den Men­schen im Span­nungs­feld von Ruhe und Bewe­gung, wobei das Thema Bewe­gung immer stär­ker in den Focus rückt.

Mar­lies Pufahl arbei­tet mit Ton. Bei den teil­wei­se fragil wir­ken­den Pla­sti­ken steht das Thema „Mensch“ (über­wie­gend der weib­li­che Körper) im Vor­der­grund, nicht rea­li­stisch, als viel­mehr abstra­hiert und auf Befind­lich­keit und Emo­ti­on fokus­siert. Form und Form­ge­bung haben einen sehr hohen Stel­len­wert. Sie hat eine unge­wöhn­li­che, für sie typi­sche Hand­schrift ent­wickelt, bei der Struk­tur und Haptik per­fekt zusam­men­ar­bei­ten.

Lebens­weg
Gebür­tig in Lever­ku­sen stu­dier­te sie Biblio­theks­we­sen (FH) in Köln und arbei­te­te als Diplom Biblio­the­ka­rin an der Univ. Düs­sel­dorf. Mar­lies Pufahl lebt und arbei­tet in Liederbach. 

Künst­le­ri­sche Aus­bil­dung
Seit 1994 Besuch von Semi­na­ren und Stu­di­en bei aner­kann­ten Kera­mi­kern im In- und Aus­land / Städel Abend­schu­le Frank­furt (2009−2011)

Aus­stel­lung und Preise
Seit 1999 regel­mä­ßi­ge Aus­stel­lun­gen im In- und Aus­land / 1. Preis beim Wett­be­werb der Künstler/​innen im Main-Taunus-Kreis, Thema „Spuren“ (2013) / 2. Preis bei „Kunst im Park“, Darm­stadt (2016)

Mit­glied­schaf­ten
1996–2006 Kurs­lei­te­rin für Kera­mik
Sode­ner Kunst­werk­statt / Künst­ler­Kreis Kelk­heim / Berufs­ver­band Bil­den­der Künst­ler Frank­furt / Frank­fur­ter Künst­ler-Club, Neb­bi­en­sches Gar­ten­haus (2016)

www.marliespufahl.de