Meine Formen sind pri­va­te Sicht­wei­sen und Wahr­neh­mun­gen und das Abbild meiner inne­ren Bilder, Emp­fin­dun­gen, Vor­stel­lun­gen und Ideen.

For­ma­le Viel­falt ist mir wich­tig, ob es sich um die Skulp­tu­ren oder um die Bilder han­delt. The­ma­tisch ori­en­tie­re ich mich im wei­te­sten Sinne an Archi­tek­tur / urba­nen Struk­tu­ren, an klaren Formen und Muster unse­rer Welt. Seit ca. 40 Jahren arbei­te ich mit dem fas­zi­nie­ren­den Mate­ri­al Ton. Vor 12 Jahren begann ich meine Fotos sowie Papie­re und Druck­ma­te­ri­al weiter zu be- und ver­ar­bei­ten. Die Kom­bi­na­ti­on des Schwe­ren mit dem Leich­ten, des Groben mit dem Feinen, des Direk­ten mit dem Indi­rek­ten und des Drei­di­men­sio­na­len mit dem Zwei­di­men­sio­na­len ist für mich die Mög­lich­keit der Erwei­te­rung meiner Aus­drucks­wei­se. Meine Formen sind redu­ziert, ver­frem­det, über­la­gert, ver­än­dert, kombiniert. 

Ende der 70er Jahre begann ich Gebrauchs­ke­ra­mik her­zu­stel­len, mit der ich dank eige­ner Gla­su­ren, Intar­si­en mit ein­ge­färb­tem Ton und ver­schie­de­nen Brenn­tech­ni­ken meinen indi­vi­du­el­len Weg fand. 1994 eröff­net sich mir mit meiner Ent­schei­dung zur Freien Kera­mi­schen Pla­stik ein Uni­ver­sum. Seit 13 Jahren nimmt die Arbeit mit Foto­gra­fie einen größer wer­den­den Raum ein. Hinzu kommen Arbei­ten mit Wachs und Öl, Schich­tun­gen und Aus­flü­ge in die Male­rei und Zeich­nung. 20 Jahre war ich Dozen­tin für Kera­mik bei der vhs. Seit 2001 bin ich Mit­glied beim BBK Frank­furt, seit 2004 im Kunst­verin Art­lan­tis Bad Hom­burg, seit 1996 im Künst­ler­kreis Kelkheim.

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