Es geht nicht um eine Nach­ah­mung von Fotos, son­dern um eine male­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit der Welt.

Axel Jung ist Jahr­gang 1976. Die Male­rei beglei­tet ihn seit seiner frühen Jugend. Er macht rea­li­sti­sche Kunst in Öl. In den frühen Jahren hat er sich die rea­li­sti­sche Kunst selbst bei­gebracht. In den letz­ten Jahren hat er viel Unter­stüt­zung und Inspi­ra­ti­on von fol­gen­den Künst­lern erhal­ten : Julia Belot, Bri­git­te Guhle und Felix Eckardt.

Ein zen­tra­les Thema im Leben Axel Jung ist Glaube und Spi­ri­tua­li­tät. Es begann mit der Suche nach dem wahren Selbst. Das Selbst, was unab­hän­gig von der Sicht ande­rer ist und Leben und Tod über­dau­ert. Daher prak­ti­ziert er seit seiner Jugend Bud­dhis­mus und die Zen-Medi­ta­ti­on. Aber auch andere Reli­gio­nen wie die christ­li­che Mystik und der Sufis­mus sind Wegweiser. 

Die Mal­tech­nik ist rea­li­stisch, aber nicht per­fek­tio­ni­stisch oder hyper­rea­li­stisch. Es geht nicht um eine Nach­ah­mung von Fotos, son­dern um eine male­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit der Welt. Es sind bewuss­te Unschär­fen in den Gemäl­den vor­han­den, um Raum dar­zu­stel­len und die Fokus­punk­te zu setzen. Viele Motive gibt es in Wirk­lich­keit gar nicht und sind eine in der Male­rei ent­stan­de­ne Zusammenstellung.

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